Um was geht’s?
#HackSexism – Social Hackathon gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt auf Festivals ist eine digitale Denkwerkstatt, die dich zum Mitmachen einlädt. Wir bringen alle zusammen, die wichtig für die Auseinandersetzung mit Sexismus und sexualisierter Gewalt auf Festivals sind. Das heißt Festivalveranstalter:innen, Besucher:innen, Expert:innen und Interessierte. Gemeinsam finden wir heraus, welche Probleme es gibt und entwickeln praktische Lösungen und Maßnahmen gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt auf Festivals. Damit Festivals für alle ein entspannter und möglichst sicherer Ort sein können.
Wann?
#HackSexism – Social Hackathon gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt auf Festivals findet über das Wochenende vom 9.-11. April statt. Nach einem kurzen Auftakt am Freitagabend haben wir 48h Zeit, Lösungsansätze zu entwickeln!
Ziele + Zielgruppen
Der Hackathon richtet sich an alle – egal ob betroffen, interessiert oder professionell in der Festival- und Veranstaltungsbranche aktiv. Offen für alle Gender. Denn wir wollen möglichst viele Perspektiven und Kompetenzen bündeln, um gemeinsam an praktischen Handlungsstrategien zu arbeiten. Wenn du also Interesse am Thema des Hackathons hast, registrier dich gerne – egal, welche Erfahrungen du mitbringst oder was du bisher gemacht hast!
Unsere Ziele sind:
1. Bewusstsein für Sexismus und sexualisierte Gewalt schaffen und darüber sprechen;
2. Einen Austausch auf Augenhöhe zwischen Veranstaltenden und potenziell Betroffenen ermöglichen;
3. Verantwortungsübernahme durch die Veranstalter:innen, um Besucher:innen bestmöglich zu schützen und bei Übergriffen handeln zu können.
Das gemeinsam Erarbeitete wird dokumentiert und im Anschluss an den Hackathon in Form eines Leitfadens für Festivals veröffentlicht. Darüber hinaus wollen wir mit euch in Kontakt bleiben und ein langfristiges Netzwerk aufbauen, um Wissen, Methoden und Erfahrungen auszutauschen und uns in unserem Engagement gegenseitig zu unterstützen.
Wie funktioniert das und wie kann ich mitmachen?
Am Wochenende vom 9.-11. April bringen wir unter #HackSexism Betroffene, Personen aus der Festival- und Veranstaltungsbranche, Aktive der Awareness-Arbeit und viele andere Interessierte an einen virtuellen Tisch zum gemeinsamen Diskutieren und Arbeiten. Dieses Format ist ein sogenannter Social Hackathon, bei dem Menschen mit verschiedenen Perspektiven zusammen an kreativen und neuartigen Lösungen arbeiten.
Das Wort “Hackathon” setzt sich zusammen aus den Begriffen “Hack” und “Marathon” und gilt als kreative Problemlösungswerkstatt, bei der Personen mit unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten sich mit einer (neuen) Herausforderung beschäftigen und Lösungsansätze erarbeiten.
Hierfür werden wir für das Hackathon-Wochenende eine digitale Infrastruktur bereitstellen, mit der ihr euch gemeinsam organisieren, austauschen und vernetzen könnt. Ihr könnt euch selbstständig in unterschiedliche Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themenbereichen, die euch interessieren, zusammen finden, zum Beispiel Infrastruktur, Technik, Awareness, Sicherheit, Kommunikation und viele weitere. Zur inhaltlichen und methodischen Unterstützung der Gruppen gibt es Mentor:innen, die die Gruppen anleiten, inhaltlichen Input geben und uns als Ansprechpersonen dienen.
Ihr könnt euch in den Newsletter eintragen, um über das Projekt informiert zu bleiben.